Performance Max Kampagnen. Immer noch ein Mythos?

Globalist

26/5/2023

Lesezeit: 8 min

Das Wichtigste in Kürze
  • Zwei Varianten von Performance Max Kampagnen nutzen, um Kanalsteuerung zu optimieren.
  • Granulare Assetgruppen und detaillierte Zielgruppensignale verwenden, um die Kampagnenleistung zu verbessern.
  • Neueste Funktionen wie Brand-Keywords Ausschluss, Insights zu Assetgruppen und Experimente für maximale Conversions nutzen.

Best Practice für Performance Max Kampagnen:

Das mittlerweile etablierte Kampagnenformat (Performacne Max Kampagne) von Google Ads ist in fast jedem Google Ads Konto, was auf E-Commerce ausgelegt ist anzutreffen. Dennoch sehen wir als Google Ads Agentur, dass das volle Potenzial der Ads Kampagne nicht ausgeschöpft wird.

Der Aufbau einer Performance Max Kampagne:

Die Steuerung der einzelnen Kanäle (Google Suche, Google Shopping, YouTube, Display & Discovery) bietet eine der größten Hürden bei der Kampagnenerstellung. Daher solltest du prinzipiell mit zwei Arten von Performance Max Kampagnen arbeiten.

  1. Variante 1
  2. Hier hinterlegst du dein Shopping-Feed und hinterlegst keine weiteren Assets. Somit garantierst du, dass diese Kampagne rein für das Shopping Netzwerk ausgerichtet wird. Der Vorteil bei diesem Modell im Gegensatz zu einer Standard Shopping Kampagne ist, dass diese Variante ähnlich wie die Smart-Shopping-Kampagnen funktionieren, die Google nicht mehr bereitstellt.
  3. Tipp: Wenn du noch eine Smart Shopping Kampagne hast wandele diese in eine Asset freie Performacne Max Kampagne um. Somit kannst du die Performace der Kampagne nocnh weiter steigern und bleibst weiterhin nur im Shopping Netzwerk.
  4. Variante 2
  5. In dieser Kampagne hinterlegst du alle Assets und hinterlegst das Shopping-Feed nicht.

Somit trennst du schonmal Shopping und die anderen Kanäle voneinander.

Video Assets

Dass du Video-Assets kein Muss sind, weißt du bestimmt, daher kannst du Video-Ads auch schonmal ausschließen.

Wie kann ich die Display Ads beeinflussen?

Damit Creative-Assets ausgeliefert werden, müssen Sie spezielle Gestaltungsrichtlinien einhalten. Werden diese nicht eingehalten, werden die Creative-Assets automatisch abgelehnt.

Vorsicht: Wir empfehlen diese Taktik nicht. Dies führt zu abgelehnten Assets, was wiederum die gesamte Kampagnenleistung beeinträchtigt, obwohl die Anzeigen Effektivität "sehr gut" sein mag.

Das Problem, die einzelnen Kanäle voneinander zu trennen, haben wir nun gelöst.

Wie hole ich jetzt aber noch mehr Performance aus der Kampagne. Die Lösung sind Asset- und Zielgruppen.

Starten wir mit den Assetgruppen:

Regel Nummer 1. Mit granularen Assetgruppen fährt man immer am besten.

Also. Du hast die Möglichkeit, mehrere Assetgruppen zu erstellen. Nutze sie.

Die Gliederung in einzelnen Assetgruppen ist sehr abhängig von der jeweiligen Marketingstrategie. Ein möglicher Gedanke ist jedoch, die Assets Gruppen nach Kategorien zu unterteilen.

Die wohl am wichtigste Asset Gruppe, die du erstellen solltest, ist die Asset-Gruppe für das Remarketing. Aber dazu im Abschnitt Zielgruppen mehr.

Es gibt 4 wesentliche Gründe, warum du mehrere Assetgruppen in deiner Performance Max Kampagnen (PMAX) nutzen solltest.

Grund 1:

Anzeigentexte für dein gesamtes Sortiment in einer Asset-Gruppe zu formulieren, ist unmöglich. Mit mehreren Assetgruppen kannst du deine Zielgruppe viel besser ansprechen.

Grund 2:

Googel kann so viel besser verstehen, welche Produkte zusammengehören und für wen diese relevant sein könnten. Auf dieser Datenbasis kann also Google deine Anzeigen viel effizienter ausspielen.

Grund 3:

Zielgruppen. Alle Zielgruppensignale in einer Asset-Gruppe zu verschachteln macht, ist die falsche Herangehensweise. Damit deine Zielgruppe so fein wie möglich ist, solltest du den jeweiligen Assetgruppen auch unterschiedliche Zielgruppen geben.

Grund 4:

Mittlerweile kannst du Assetgruppen auf Ihre Performance analysieren. So kannst du beurteilen, wo du profitabel bist und wo nicht.

So, die Basics haben wir jetzt. Kommen wir nur zu dem wohl wichtigsten Part. Die Zielgruppen.

Zielgruppensignale im Überblick

Zielgruppensegmente macht eine Performance Max Kampagne erst richtig aus. Mit Zielgruppen kannst du dir Wettbewerbsvorteile sichern und auch die Kampagne gezielt ausrichten.

Die Zielgruppe einer Performance Max Kampagne besteht aus folgenden Zielgruppensignalen:

Benutzerdefinierte Segmente

Selbst erhobenen Daten

Interessen und detaillierte demografische Merkmale

Demografische Merkmale

Benutzerdefinierte Segmente

Benutzerdefinierte Segmente sind ein enormer Hebel für den Erfolg deiner Performance Max Kampagne. Hier kannst du beispielsweise Keywords hinterlegen, nach denen Nutzer in der Vergangenheit gesucht haben. Hier werden auch Keywords berücksichtigt, die den hinterlegten Keywords ähneln.

Tipp: Da auch Keywords hinterlegt werden, die dem Keyword ähneln, geh hier am besten generische vor.

Du kannst auch Keywords hinterlegen, die gewissen Interessen gebiete beschreiben. Diese Keywords sind relevant, um Interessen in Zusammenhang mit einer spezifischen Kaufabsicht oder die Kampagnenausrichtung zu stützen.

Das interessanteste Segment sind hier die Websites deiner Konkurrenz, die du hinterlegen kannst. Hiermit werden Nutzer angesprochen, die auf den Websites deiner Konkurrenz waren.

Pro Tipp: Nutze dieses Segment in Zusammenhang mit selbst erhobenen Daten und einer spezifischen Zielgruppenansprache in den Assets. Damit schaffst du den Weg aus der Vergleichbarkeit.

Selbst erhobene Daten:

Dieses Segment kennen wir und lieben wir. Unsere alt bekannten Zielgruppen-Listen aus Google Ads und Google Analytics.

Reminder: setzte die selbst erhobenen Daten in einer separaten Asset-Gruppe ein.

Interessen und detaillierte demografische Merkmale:

Gehe hier sorgfältig mit um. Google richtet die Anzeigen auch auf andere Zielgruppen aus. Je weniger du hier hinterlegst, desto klarerer ist hier die Vorgabe an Google.

Teste Zielgruppen gegeneinander. Schaue hier, welche Zielgruppe für dich am besten funktioniert.

Prüfe unter den Statistiken, an welche Zielgruppen du tatsächlich ausgespielt wirst und passe deine Zielgruppe an.

Demografische Merkmale:

Du verkaufst ein Produkt nur an junge Leute? Dein Produkt ist nur für ein Geschlecht interessant? Du verkaufst ein Produkt für den Luxussektor? Hier ist der Ort, wo du diese Einstellungen vornehmen kannst.

Reminder: Verwende unterschiedliche Zielgruppen für unterschiedliche Assetgruppen. Wenn du Klamotten verkaufst, hat das Keyword "Hoody kaufen" nichts in der Zielgruppe der Asset-Gruppe verloren, in der du deine Hosen bewirbst.

Gebotsstrategien:

Auch wenn Performance Max Kampangen nur noch mit Smart-Bidding funktioniert sollte die hirarchie eingehalten werden. Starte keine Performacne Max Kampagne direkt mit Conversion-Wert-Maximieren oder sogar ROAS. Lass die Kampagne erstmal Conversion sammeln bevor du hier auf Ziel CPA oder Conversion Wert umstellst.

Conversion:

Stelle sicher, dass du das Conversion Tracking richtig aufgesetzt hast. Idealerweise hast du auch erweiterte Conversions mit aufgenommen, da somit eine bessere Datengrundlage für die Kampagen bereit gestellt wird.

Tipp: Unterscheide zwischen primären und sekundären Conversion. Einkaufswagen, Bezahlvorgang gestartet usw. sind keine Conversion und sollten daher für das Conversion Tracking nicht aufgenommen werden. Richte deine Kampagnen nur auf Conversion Zielvorhaben aus die dir bares Geld bringen.

Statistiken:

Behalte deine Statisitek im Auge. Hier siehst du welche Keywords convertieren. Auch bekommst du einen Einblick welche Zielgruppen am meisten mit deinen Anzeigen interagieren.

  • Vollautomatisiertes Kampagnenformat für alle Google Kanäle und maximale Conversions.
  • Ausschluss von Brand-Keywords, Asset-Gruppen, Insights, Experimente, Zielseiten-URL-Targeting und Videoerstellung.
  • Effektivere Performance-Max-Kampagnen durch bessere Kontrolle über Brand-Keywords, detaillierte Insights, Testmöglichkeiten, gezieltes Targeting und einfache Videoerstellung.

Wenn du Google Ads nutzt, hast du sicher schon von Performance Max Kampagnen gehört. Diese speziellen Kampagnen vereinen alle Google Ads Kampagnentypen und ermöglichen das Werben in allen Google Kanälen mit nur einer einzigen Kampagne. Performance Max Kampagnen sind also ein vollautomatisiertes Google Ads Kampagnenformat, das dir nicht nur eine Arbeitserleichterung, sondern auch das Maximum an Conversions für dein Unternehmensziel bietet.

Doch bis vor wenigen Tagen hat Google wichtige Informationen zurückgehalten, die nun bald in Google Ads Konten zur Verfügung gestellt werden. Wir zeigen Dir, was sich bei Performance-Max-Kampagnen ändert:

Ausschluss von Brand-Keywords

Bisher war es schwierig, auf Kampagnen-Ebene Keywords nach der eigenen Brand auszuschließen. Aber das ändert sich jetzt bei Performance-Max-Kampagnen! Endlich kannst Du Brand-Keywords ausschließen, ohne dafür auf die Hilfe von Google-Ads Ansprechpartner:innen angewiesen zu sein.

Dieses Feature ermöglicht es Dir, Conversions, die aus einer Performance-Max-Kampagne resultieren, von Brand- und Non-Brand-Keywords zu trennen. 

TIPP

Wenn Du also Kampagnen auf den Namen Deines Unternehmens ausrichtest, solltest Du eine Suchkampagne erstellen und den Keywords ein Gebot von maximal 1€ geben. So kannst Du sicherstellen, dass Du diese Keywords günstig einkaufst.

Insights bei Asset-Gruppen

Eine weitere Neuerung betrifft die Auswertung von Asset-Gruppen innerhalb einer Performance-Max-Kampagne. Zwar konnten durch speziell angefertigte Google-Ads-Scripts die Daten ausgewertet werden, jedoch waren die Daten im Google-Ads-Konto bisher verborgen geblieben.

Jetzt kannst Du Ausgaben auf Asset-Gruppen analysieren und Conversions einer spezifischen Asset-Gruppe zuordnen. So kannst Du besser verstehen, welche Asset-Gruppe in Deiner Performance-Max-Kampagne am erfolgreichsten ist.

Experimente in Performance-Max-Kampagnen

Bisher war es nicht möglich, Experimente in einer Performance-Max-Kampagne durchzuführen. Doch das wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ändern. Mit Experimenten kannst du verstehen, wie sich Performance-Max zu deinem gesamten Mix auswirkt und Standard-Shopping gegenüber der Performance-Max-Kampagne testen, die auf dieselben Produkte ausgerichtet sind.

Seiten-Feeds

Mit einer neuen Funktion wird es Dir ermöglicht, Traffic gezielt auf bestimmte Zielseiten-URLs von Websites zu lenken. Mit Labels kannst du URLs nach einem bestimmten Thema gruppieren und bestimmte Kampagnen oder Asset-Gruppen auf diese ausrichten.

Videoerstellung

Das bisher nur in der Objektbibliothek verfügbare Tool zur Bearbeitung von Videos soll nun in den Einrichtungs- und Bearbeitung-Flow von Performance-Max-Kampagnen integriert werden. 

Durch diese Änderung  wird die Erstellung von Video-Inhalten vereinfacht und spart Werbetreibenden so Zeit und Ressourcen. 

Fazit

Performance Max Kampagnen bieten Dir viele Vorteile und jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Optimierung. Du hast nun die Möglichkeit, Keywords nach der eigenen Brand auszuschließen, Insights zu Asset-Gruppen zu erhalten, Experimente durchzuführen und Traffic gezielt auf bestimmte Zielseiten-URLs von Websites zu lenken. Nutze diese neuen Funktionen, um Deine Performance-Max-Kampagnen noch erfolgreicher zu machen!

Als Partner für eine hohe Sichtbarkeit bei Suchmaschinen, Werbung unter anderem auf Facebook und Instagram. Natürlich realisieren wir die einzelnen Leistungen auch voneinander getrennt.

Best Practice für Performance Max Kampagnen:

Das mittlerweile etablierte Kampagnenformat (Performacne Max Kampagne) von Google Ads ist in fast jedem Google Ads Konto, was auf E-Commerce ausgelegt ist anzutreffen. Dennoch sehen wir als Google Ads Agentur, dass das volle Potenzial der Ads Kampagne nicht ausgeschöpft wird.

Der Aufbau einer Performance Max Kampagne:

Die Steuerung der einzelnen Kanäle (Google Suche, Google Shopping, YouTube, Display & Discovery) bietet eine der größten Hürden bei der Kampagnenerstellung. Daher solltest du prinzipiell mit zwei Arten von Performance Max Kampagnen arbeiten.

  1. Variante 1
  2. Hier hinterlegst du dein Shopping-Feed und hinterlegst keine weiteren Assets. Somit garantierst du, dass diese Kampagne rein für das Shopping Netzwerk ausgerichtet wird. Der Vorteil bei diesem Modell im Gegensatz zu einer Standard Shopping Kampagne ist, dass diese Variante ähnlich wie die Smart-Shopping-Kampagnen funktionieren, die Google nicht mehr bereitstellt.
  3. Tipp: Wenn du noch eine Smart Shopping Kampagne hast wandele diese in eine Asset freie Performacne Max Kampagne um. Somit kannst du die Performace der Kampagne nocnh weiter steigern und bleibst weiterhin nur im Shopping Netzwerk.
  4. Variante 2
  5. In dieser Kampagne hinterlegst du alle Assets und hinterlegst das Shopping-Feed nicht.

Somit trennst du schonmal Shopping und die anderen Kanäle voneinander.

Video Assets

Dass du Video-Assets kein Muss sind, weißt du bestimmt, daher kannst du Video-Ads auch schonmal ausschließen.

Wie kann ich die Display Ads beeinflussen?

Damit Creative-Assets ausgeliefert werden, müssen Sie spezielle Gestaltungsrichtlinien einhalten. Werden diese nicht eingehalten, werden die Creative-Assets automatisch abgelehnt.

Vorsicht: Wir empfehlen diese Taktik nicht. Dies führt zu abgelehnten Assets, was wiederum die gesamte Kampagnenleistung beeinträchtigt, obwohl die Anzeigen Effektivität "sehr gut" sein mag.

Das Problem, die einzelnen Kanäle voneinander zu trennen, haben wir nun gelöst.

Wie hole ich jetzt aber noch mehr Performance aus der Kampagne. Die Lösung sind Asset- und Zielgruppen.

Starten wir mit den Assetgruppen:

Regel Nummer 1. Mit granularen Assetgruppen fährt man immer am besten.

Also. Du hast die Möglichkeit, mehrere Assetgruppen zu erstellen. Nutze sie.

Die Gliederung in einzelnen Assetgruppen ist sehr abhängig von der jeweiligen Marketingstrategie. Ein möglicher Gedanke ist jedoch, die Assets Gruppen nach Kategorien zu unterteilen.

Die wohl am wichtigste Asset Gruppe, die du erstellen solltest, ist die Asset-Gruppe für das Remarketing. Aber dazu im Abschnitt Zielgruppen mehr.

Es gibt 4 wesentliche Gründe, warum du mehrere Assetgruppen in deiner Performance Max Kampagnen (PMAX) nutzen solltest.

Grund 1:

Anzeigentexte für dein gesamtes Sortiment in einer Asset-Gruppe zu formulieren, ist unmöglich. Mit mehreren Assetgruppen kannst du deine Zielgruppe viel besser ansprechen.

Grund 2:

Googel kann so viel besser verstehen, welche Produkte zusammengehören und für wen diese relevant sein könnten. Auf dieser Datenbasis kann also Google deine Anzeigen viel effizienter ausspielen.

Grund 3:

Zielgruppen. Alle Zielgruppensignale in einer Asset-Gruppe zu verschachteln macht, ist die falsche Herangehensweise. Damit deine Zielgruppe so fein wie möglich ist, solltest du den jeweiligen Assetgruppen auch unterschiedliche Zielgruppen geben.

Grund 4:

Mittlerweile kannst du Assetgruppen auf Ihre Performance analysieren. So kannst du beurteilen, wo du profitabel bist und wo nicht.

So, die Basics haben wir jetzt. Kommen wir nur zu dem wohl wichtigsten Part. Die Zielgruppen.

Zielgruppensignale im Überblick

Zielgruppensegmente macht eine Performance Max Kampagne erst richtig aus. Mit Zielgruppen kannst du dir Wettbewerbsvorteile sichern und auch die Kampagne gezielt ausrichten.

Die Zielgruppe einer Performance Max Kampagne besteht aus folgenden Zielgruppensignalen:

Benutzerdefinierte Segmente

Selbst erhobenen Daten

Interessen und detaillierte demografische Merkmale

Demografische Merkmale

Benutzerdefinierte Segmente

Benutzerdefinierte Segmente sind ein enormer Hebel für den Erfolg deiner Performance Max Kampagne. Hier kannst du beispielsweise Keywords hinterlegen, nach denen Nutzer in der Vergangenheit gesucht haben. Hier werden auch Keywords berücksichtigt, die den hinterlegten Keywords ähneln.

Tipp: Da auch Keywords hinterlegt werden, die dem Keyword ähneln, geh hier am besten generische vor.

Du kannst auch Keywords hinterlegen, die gewissen Interessen gebiete beschreiben. Diese Keywords sind relevant, um Interessen in Zusammenhang mit einer spezifischen Kaufabsicht oder die Kampagnenausrichtung zu stützen.

Das interessanteste Segment sind hier die Websites deiner Konkurrenz, die du hinterlegen kannst. Hiermit werden Nutzer angesprochen, die auf den Websites deiner Konkurrenz waren.

Pro Tipp: Nutze dieses Segment in Zusammenhang mit selbst erhobenen Daten und einer spezifischen Zielgruppenansprache in den Assets. Damit schaffst du den Weg aus der Vergleichbarkeit.

Selbst erhobene Daten:

Dieses Segment kennen wir und lieben wir. Unsere alt bekannten Zielgruppen-Listen aus Google Ads und Google Analytics.

Reminder: setzte die selbst erhobenen Daten in einer separaten Asset-Gruppe ein.

Interessen und detaillierte demografische Merkmale:

Gehe hier sorgfältig mit um. Google richtet die Anzeigen auch auf andere Zielgruppen aus. Je weniger du hier hinterlegst, desto klarerer ist hier die Vorgabe an Google.

Teste Zielgruppen gegeneinander. Schaue hier, welche Zielgruppe für dich am besten funktioniert.

Prüfe unter den Statistiken, an welche Zielgruppen du tatsächlich ausgespielt wirst und passe deine Zielgruppe an.

Demografische Merkmale:

Du verkaufst ein Produkt nur an junge Leute? Dein Produkt ist nur für ein Geschlecht interessant? Du verkaufst ein Produkt für den Luxussektor? Hier ist der Ort, wo du diese Einstellungen vornehmen kannst.

Reminder: Verwende unterschiedliche Zielgruppen für unterschiedliche Assetgruppen. Wenn du Klamotten verkaufst, hat das Keyword "Hoody kaufen" nichts in der Zielgruppe der Asset-Gruppe verloren, in der du deine Hosen bewirbst.

Gebotsstrategien:

Auch wenn Performance Max Kampangen nur noch mit Smart-Bidding funktioniert sollte die hirarchie eingehalten werden. Starte keine Performacne Max Kampagne direkt mit Conversion-Wert-Maximieren oder sogar ROAS. Lass die Kampagne erstmal Conversion sammeln bevor du hier auf Ziel CPA oder Conversion Wert umstellst.

Conversion:

Stelle sicher, dass du das Conversion Tracking richtig aufgesetzt hast. Idealerweise hast du auch erweiterte Conversions mit aufgenommen, da somit eine bessere Datengrundlage für die Kampagen bereit gestellt wird.

Tipp: Unterscheide zwischen primären und sekundären Conversion. Einkaufswagen, Bezahlvorgang gestartet usw. sind keine Conversion und sollten daher für das Conversion Tracking nicht aufgenommen werden. Richte deine Kampagnen nur auf Conversion Zielvorhaben aus die dir bares Geld bringen.

Statistiken:

Behalte deine Statisitek im Auge. Hier siehst du welche Keywords convertieren. Auch bekommst du einen Einblick welche Zielgruppen am meisten mit deinen Anzeigen interagieren.

  • Vollautomatisiertes Kampagnenformat für alle Google Kanäle und maximale Conversions.
  • Ausschluss von Brand-Keywords, Asset-Gruppen, Insights, Experimente, Zielseiten-URL-Targeting und Videoerstellung.
  • Effektivere Performance-Max-Kampagnen durch bessere Kontrolle über Brand-Keywords, detaillierte Insights, Testmöglichkeiten, gezieltes Targeting und einfache Videoerstellung.

Wenn du Google Ads nutzt, hast du sicher schon von Performance Max Kampagnen gehört. Diese speziellen Kampagnen vereinen alle Google Ads Kampagnentypen und ermöglichen das Werben in allen Google Kanälen mit nur einer einzigen Kampagne. Performance Max Kampagnen sind also ein vollautomatisiertes Google Ads Kampagnenformat, das dir nicht nur eine Arbeitserleichterung, sondern auch das Maximum an Conversions für dein Unternehmensziel bietet.

Doch bis vor wenigen Tagen hat Google wichtige Informationen zurückgehalten, die nun bald in Google Ads Konten zur Verfügung gestellt werden. Wir zeigen Dir, was sich bei Performance-Max-Kampagnen ändert:

Ausschluss von Brand-Keywords

Bisher war es schwierig, auf Kampagnen-Ebene Keywords nach der eigenen Brand auszuschließen. Aber das ändert sich jetzt bei Performance-Max-Kampagnen! Endlich kannst Du Brand-Keywords ausschließen, ohne dafür auf die Hilfe von Google-Ads Ansprechpartner:innen angewiesen zu sein.

Dieses Feature ermöglicht es Dir, Conversions, die aus einer Performance-Max-Kampagne resultieren, von Brand- und Non-Brand-Keywords zu trennen. 

TIPP

Wenn Du also Kampagnen auf den Namen Deines Unternehmens ausrichtest, solltest Du eine Suchkampagne erstellen und den Keywords ein Gebot von maximal 1€ geben. So kannst Du sicherstellen, dass Du diese Keywords günstig einkaufst.

Insights bei Asset-Gruppen

Eine weitere Neuerung betrifft die Auswertung von Asset-Gruppen innerhalb einer Performance-Max-Kampagne. Zwar konnten durch speziell angefertigte Google-Ads-Scripts die Daten ausgewertet werden, jedoch waren die Daten im Google-Ads-Konto bisher verborgen geblieben.

Jetzt kannst Du Ausgaben auf Asset-Gruppen analysieren und Conversions einer spezifischen Asset-Gruppe zuordnen. So kannst Du besser verstehen, welche Asset-Gruppe in Deiner Performance-Max-Kampagne am erfolgreichsten ist.

Experimente in Performance-Max-Kampagnen

Bisher war es nicht möglich, Experimente in einer Performance-Max-Kampagne durchzuführen. Doch das wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ändern. Mit Experimenten kannst du verstehen, wie sich Performance-Max zu deinem gesamten Mix auswirkt und Standard-Shopping gegenüber der Performance-Max-Kampagne testen, die auf dieselben Produkte ausgerichtet sind.

Seiten-Feeds

Mit einer neuen Funktion wird es Dir ermöglicht, Traffic gezielt auf bestimmte Zielseiten-URLs von Websites zu lenken. Mit Labels kannst du URLs nach einem bestimmten Thema gruppieren und bestimmte Kampagnen oder Asset-Gruppen auf diese ausrichten.

Videoerstellung

Das bisher nur in der Objektbibliothek verfügbare Tool zur Bearbeitung von Videos soll nun in den Einrichtungs- und Bearbeitung-Flow von Performance-Max-Kampagnen integriert werden. 

Durch diese Änderung  wird die Erstellung von Video-Inhalten vereinfacht und spart Werbetreibenden so Zeit und Ressourcen. 

Fazit

Performance Max Kampagnen bieten Dir viele Vorteile und jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Optimierung. Du hast nun die Möglichkeit, Keywords nach der eigenen Brand auszuschließen, Insights zu Asset-Gruppen zu erhalten, Experimente durchzuführen und Traffic gezielt auf bestimmte Zielseiten-URLs von Websites zu lenken. Nutze diese neuen Funktionen, um Deine Performance-Max-Kampagnen noch erfolgreicher zu machen!

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